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Die Highlights der Route 66

Die Highligts der Route 66

Die Fahrt auf der Route 66 ist ein einmaliges Erlebnis auf der Straße, auf der ihr die Geschichte von fast einem Jahrhundert kennenlernt und die Route verfolgt, auf der so viele Menschen nach Westen gewandert sind.

Meine Freundin und ich haben 14 Tage gebraucht und sind die Strecke von Santa Monica bis nach Chicago gefahren.

Natürlich gibt es auf dieser Fahrt viele erstaunliche Dinge zu sehen, aber wir haben einige unserer Favoriten für euch zusammengestellt.

Customfender

Nummer 1 ist der Blauwal von Catoosa Oklahoma östlich der Stadt Catoosa:

Dort findet ihr einen riesigen Zementwal, – eine der bekanntesten Attraktionen und sicherlich auch eins der sehenswerten Ziele auf der Route 66. Es ist ein großartiger Zwischenstopp auf der Route 66 für die ganze Familie. Gerade auch für Kinder ist es ein großer Spaß, da man durch den Wal durchklettern kann.

Unsere Empfehlung Nr. 2 ist Seligman Arizona:

Es ist wahrscheinlich am berühmtesten als die Heimat der Delgadillo-Brüder.

Den Delgadillo-Brüder haben wir es zu verdanken, dass nach der Stilllegung der Route 66, diese wieder belebt wurde.

Sie betreiben u.a. einen Friseurladen und einen Burgerladen und sie erzählen Reisenden gerne spannende Geschichten über die Route 66.

Empfehlung Nummer 3 ist Elmer’s, ein Skulpturen Park, zwischen Victorville und Barstow, bei Oro Grande in der kalifornischen Mojave-Wüste: 

Die hier auf einem privaten Grundstück errichtete großflächige Skulpturen-Installation von flaschenbestückten Metallgerüsten, bzw. Flaschenbäumen, wird zurecht als Volkskunst bezeichnet.

Es gibt Hunderte von Flaschenbäumen zu sehen und dieser Parkt mit Kunstinstallationen ist ein wirklich sehenswerter Ort mitten in der kalifornischen Wüste.

Empfehlung Nummer 4 ist die Cadillac Ranch außerhalb von Amarillo, Texas:

Es ist die Heimat der zehn Cadillacs, die direkt an der Autobahn vergraben liegen. Sie sind umgeben von Hunderten von leeren Sprühdosen von unzähligen Graffiti-Künstlern.

Die Empfehlung Nummer 5 ist eine kleine Stadt in Arizona namens Oatman:

Ihr könnt dort u.a. ein altes Gefängnis, eine alte Mine sowie ein altes Hotel erkunden.

Das Hotel ist u.a. deshalb besonders interessant und bemerkenswert, weil hier Clark Gable und Carole Lombard die erste Nacht ihrer Flitterwochen verbracht haben.

Die Stadt versprüht immer noch auf einzigartige Weise den Charme des alten Westens und man fühlt sich hier auch fast wie in einem ‚Western‘.

Nummer 6 ist das Route 66 Museum in Pontiac Illinois: 

Dies ist eines der besten Museen auf der Strecke, insbesondere aufgrund der Erinnerungsstücke an Bob Wold Meyer, den legendären Künstler der Route 66. Für diesen Stopp solltet ihr mindestens eine Stunde Zeit einplanen.

Empfehlung Nummer 7 sind die Meramec-Höhlen in Missouri:

Missouri ist bekannt für seine Höhlen und Merrimac ist eine der bekanntesten auf der Route 66.

Es gibt Hinweisschilder bereits Hunderte von Kilometern. Dort eine Höhlentour zu machen ist ein echtes Highlight der Route 66.

Die Tour führt Sie über eine Meile durch die Höhle, die einst ein Versteck für die Jesse James-Bande war

Empfehlung Nr. 8 sind die Black Mountains in West-Arizona: 

Nachdem ihr Kalifornien verlassen habt, überquert ihr den Colorado River. Von dort aus erreicht ihr dann die atemberaubenden Black Mountains.

Die Empfehlung Nummer neun ist der Petrified Forest National Park: 

Dieser Nationalpark, der auf der Route 66 durch den ‚Versteinerten Wald‘ führt, ist auf jeden Fall einen Stopp wert.

 

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Was sind eigentlich Cafe Racer?

Was sind eigentlich Cafe Racer?

Café Racer – dahinter verbirgt sich eine Geschichte mit langer Tradition und die Geschichte der Café Racer beginnt tatsächlich einem Café, dem Ace Café in London, das in den 40iger Jahren eröffnet wurde. Da das Ace Café war 24 Stunden geöffnet und deswegen ein beliebter Treffpunkt – gerade auch für Rocker.
Cafe Racer

Nach Kriegsende wurden gerade in England viele Motorräder produziert, die auch damals schon für junge Menschen erschwinglich waren.

Was diesen Motorrädern allerdings damals fehlte war die Geschwindigkeit.

Die Jugend der 50iger Jahre traf sich damals im legendären Ace Café um ihre Motorräder zu frisieren, um dann in Rennen festzustellen, wer das schnellste Bike hat.

Stummellenker, Einzelsitzbank und frisierte Motoren mit offenen Schalldämpfern waren und sind die typischen Merkmale der Café Racer.

Auf dem Bikertreffen Glemseck 101 in der Nähe von Stuttgart wurden dann auch in der 2000er Jahren, die Café Racer in Deutschland immer populärer.

Glemseck 101 zählt mittlerweile zu den größten Bikertreffen Europas.

Zahlreiche Hersteller wie BMW, Triumph und Moto Guzzi lassen sich bis heute von den Café Racern bei der Entwicklung inspirieren und verzichten bei der Entwicklung ihrer Modelle auf hohen Motorenleistungen, umfangreiche Elektronik und Plastikteile.

So entstehen Bikes die an die gute alte Zeit in den 50iger und 60iger Jahre erinnern und die noch ein ganz ursprüngliches Fahrgefühl vermitteln.

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Die Gesichte des Chopper Motorrads

Die Geschichte des Chopper Motorrads

Ursprünglich baute Harley Davidson Nutzfahrzeuge für die Polizei, die United States Army sowie für die Post. Aber bereits am Anfang des 20igsten Jahrhunderts begann Harley Davidson mit dem Bau von Rennmaschinen für Motorradfahrer und 1910 wurden bereits die ersten Motorräder nach Deutschland geliefert.

Der klassische „Chopper“, der mit dem Namen Harley-Davidson untrennbar verbunden ist, entstand allerdings Jahre später.

Chopper wurden in den USA von den dreißiger bis zu den siebziger Jahren hergestellt, und sie werden auch heute noch produziert.

Harley Davidson produzierte das erste amerikanische Motorrad im Jahr 1903 und begann mit den ‚Customizings‘, um sie zu auffälligen und leistungsstarken Maschinen zu machen.

Chopper sind repräsentativ für die Zeit der Großen Depression in den Tagen vor dem Zweiten Weltkrieg.

Aufgrund der Langlebigkeit des Choppers und weil er ein bequemes und einfaches Transportmittel für so viele Menschen war, wurde der Chopper schließlich zu einer Ikone in der amerikanischen Kultur.

Harley Davidsons persönlicher Stil und seine Arbeitsweise hatten einen großen Einfluss auf das Design des amerikanischen Choppers.

„To chop“ kann man aus dem Englischen mit „abhacken“ oder „abschneiden“ übersetzen. Die ersten Chopper entstanden, weil ihre Besitzer ihre Bikes auseinanderschraubten und mit verlängerten Lenkgabeln und breiten Ledersitzen mit Sitzlehne wieder zusammenbauten.

Heckfender Hannover

Flammen auf dem Tank sowie auf dem Auspuff und reichlich Chrome gehörten und gehören untrennbar dazu.

So entwickelte sich Harley Davidson immer mehr vom Hersteller von Nutzfahrzeugen, spätestens in den 60er Jahren. immer mehr zum Kultobjekt.